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Freitag, 18. März 2011

Mein Abenteuer - Teil IV

Hallo Ihr Lieben

BEvor ich mein Boliven/Peru-Tagebuch weiter schreibe, möchte ich euch kurz erzählen, was ich in den letzten Tagen so gemacht habe.
Am Dienstag war ich bei meiner ersten Vorlesung an der Uni. Es ging um die Demokratie-Bewegung in der arabischen Welt und der Professor, der die VOrlesung gehalten hat, war echt der absolute Hammer. Der hat die gesamte (sehr komplexe) Sachlage so erklärt, dass ich in dem Gefühl aus der Uni raus bin, das jetzt alles verstanden zu haben. Wirklich ein tolles Gefühl.
Am Mittwoch hatte ich Sprachschule (da haben sich auf Grund meiner Unkenntnisse der Spanischen Grammatik jetzt nicht wirklich so Hochgefühle eingestellt wie am Vortag) und ich war bei meiner ersten Tangostunde mit anschliessender Milonga. Und ganz ehrlich, Tango ist das Beste was es auf diesem Planeten gibt. Ich habe noch nie in meinem Leben etwas vergleichbares getanzt - Tango ist Lebenseinstellung, Gefühl und Kunst in einem.....
Gestern war ich Salsa tanzen, auch eine Sache, die den Argentinier so schnell keiner nachmachen kann. =)

Jetzt mach ich aber mal an meinem "Abenteuer-Bericht" weiter.

MITTWOCH, 02.02
Gegen 8 Uhr ging mein Bus von La Paz nach Puno, die Stadt auf der peruanischen Seite des Titicaca. Sie ist vor allem bekannt für die "schwimmenden Inseln", die die indigene Bevölkerung auf dem Titicaca gebaut hat und heute noch baut. Die Grenzformalitäten von Bolivien nach Peru haben zwar auch ne Weile gedauert, gingen aber wesentlich schneller vonstatten als von Argentinien nach Bolivien. Gegen 14 Uhr bin ich dann in Puno auf dem Busbahnhof angekommen und einer der Busfahrer, hat mir die Adresse eine Hostels in die Hand gedrückt, dass irgendwie seinem Vetter oder so gehörte und natürlich "das beste in ganz puno" war. -.-
Also habe ich mich (von einem mit ihm befreundeten Taxifahrer -.-) in das Hostel fahren lassen und gleich Pläne für die nächsten Tage gemacht. Am nächsten Tag (sprich Donnerstag) sollte es dann auf die Schwimmenden Inseln gehen und danach so schnell wie möglich raus aus Puno. Sie hatten da nämlich irgendein heiliges Fest, das total riesig gefeiert werden sollte, und bei dem sich die Hotelpreise verdreifachen. Also habe ich das alles reserviert, mir in der Stadt noch ein Alpaca-Steak genehmigt und mich dann "zeitig" am Abend ins Bett gelegt.

Ich würde euch heute gerne noch mehr schreiben, aber wir wollen heute abend weg gehen und da muss ich jetzt noch mal schnell eine Siesta einlegen um für heute abend fit zu sein.

Also ihr hört morgen wieder von mir
euch alles Liebe
Eure franzi

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